Das Alte Rathaus von Regensburg ist der Sitz des Oberbürgermeisters und eines Teils der Stadtverwaltung von Regensburg. Es beherbergt heute außerdem ein Museum zur Geschichte der Regensburger Reichstage.
Sein Hauptanziehungspunkt ist die aus dem Mittelalter unverändert erhaltene Folterkammer und der Reichssaal, der Veranstaltungsort des immerwährenden Reichstages.
Das Reichstagsmuseum in Regensburg ist eine Dauerausstellung, in deren Mittelpunkt die Bedeutung des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation für die deutsche und die europäische Geschichte steht.
Das Museum wurde 1963 im Reichssaalbau und den historischen Räumen des Alten Rathauses eingerichtet. Hier war von 1663 bis 1806 der Sitz des Immerwährenden Reichstags.
Das Museum umfasst den Reichssaalbau und andere sehenswerte Räume. Darunter:
- Kurfürstenkollegium (diente als Ratsstube und später als Beratungszimmer der Kurfürsten)
- Kurfürstliches Nebenzimmer (Standort des angeblich originalen „Grünen Tischs“)
- Fragstatt – Verhörraum mit Folterwerkzeugen
Armesünderstube – Todeszelle für Verurteilte
- Reichssaal (einer der bedeutendsten Profanräume des Mittelalters mit erhaltener Holzdecke, Dekorationsmalerei des 16. Jh. und Kaiserthron)
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