Die Dreieinigkeitskirche ist eine frühbarocke säulenlose Saalkirche in der Altstadt von Regensburg, die von 1627 bis 1631 nach Plänen von Hanns Carl erbaut wurde. Sie ist der erste evangelisch-lutherischen Kirchenneubau in Bayern.
Direkt anschließend an die Kirche befindet sich der kleine, idyllische sogenannte Gesandtenfriedhof, auf dem ausschließlich adelige, protestantische Gesandte zum Immerwährenden Reichstag zu Regensburg und ihre Familienangehörigen begraben wurden, die während ihres Aufenthaltes in Regensburg gestorben sind. Für den Zeitraum 1640 bis 1790 sind fast hundert Begräbnisse namentlich nachweisbar. Die barocken Grabmäler und Inschriften einiger besonders berühmter und reicher Gesandter sind erhalten bzw. dokumentiert.
Bildhinweise:
„Am Oelberg 1 Dreieinigkeitskirche Regensburg-1“ von rufus46 - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons
„Gesandtenfriedhof Regensburg“ von HH58 - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons
„WP Regensburg Dreieinigkeitskirche 04“ von © Geolina. Lizenziert unter CC-BY-SA 4.0 über Wikimedia Commons