Der Regensburger Dom ist neben der Steinernen Brücke das Wahrzeichen der Stadt. Der Dom St. Peter prägt die Silhouette von Regensburg, die Kathedrale überragt alle anderen Bauwerke und ist damit ein praktischer Orientierungspunkt. Neben der geistlichen, baugeschichtlichen und historischen Bedeutung ist der Dom ein beliebter und belebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen.
Der Dom St. Peter ist auch das geistliche Herz des Bistums. Er ist der weit sichtbare Mittelpunkt der Stadt Regensburg und ein überragendes Zeugnis der Gotik in Bayern. Der Regensburger Dom ist die Bischofs- und Hauptkirche des Bistums Regensburg. Das Bauwerk gilt als das bedeutendste der süddeutschen Gotik.
Der Dom ist auch die Ruhestätte bedeutender Bischöfe, darunter Johann Michael Sailer (1829–1832, Grabdenkmal geschaffen von Konrad Eberhard im südlichen Nebenchor), Georg Michael Wittmann (1832–1833, Grabdenkmal ebenfalls von Konrad Eberhard im nördlichen Nebenchor), Erzbischof Dr. Michael Buchberger (1927–1961, ebenfalls im nördlichen Nebenchor).
Im westlichen Teil des Mittelschiffs steht das Bronzedenkmal für Fürstbischof Kardinal Philipp Wilhelm (gest. 1598), den Bruder des Herzogs Maximilian I. von Bayern.
Der Regensburger Dom ist auch die Heimat des traditionsreichen Domchores, der Regensburger Domspatzen. Domkapellmeister und musikalischer Leiter der Domspatzen ist seit 1994 Roland Büchner.
Am 13. September 2006 besuchte Papst Benedikt XVI. den Dom zu Regensburg und hielt dort ein ökumenisches Abendlob ab.
Bildhinweise:
„Regensburger Dom 1“ von Aconcagua - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Regensburger_Dom_1.jpg#/media/File:Regensburger_Dom_1.jpg
Angebote & Veranstaltungen von "Regensburger Dom"
Datum | Beschreibung |
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01.01.2023 - 31.12.2030 | Tägliche Führungen im Dom St. Peter |